14 Anzeichen, dass du in Ludwigsburg angekommen bist

Wenn man neu in eine Stadt zieht, ist man noch lange nicht angekommen.

Die Wege müssen sich erst einmal einlaufen. Die Lieblingsbäckerei und das Lieblingscafé gefunden werden. Und bis man das erste Mal von Bekannten auf der Straße begrüßt wird, dauert es auch eine Weile. Doch nach einiger Zeit gibt es mehr und mehr Momente, die dir zeigen, dass hier jetzt dein Zuhause ist.


Bist du auch »neigschmeckt« in Ludwigsburg?

Neulich hatte ich wieder einen solchen Moment, als mir die Besitzerin eines Cafés in der Fußgängerzone auf dem Handy ein Video von der Hochzeit ihrer Tochter zeigte. Einfach über den Tresen hinweg. Da haben wir zusammen geschwärmt, wie toll sie beim Tanzen aussah und ich habe mich plötzlich sehr zuhause gefühlt.


Oder beim Bäcker: Dort fragte mich vor Kurzem die Verkäuferin, wo ich denn meine Kinder gelassen hätte. Sonst hätte ich die doch immer mit dabei. Und an Ostern standen dieses Jahr tatsächlich zwei Schoko-Osterhasen draußen vor unserer Tür, kleines Geschenk von der Nachbarin!

Andere Menschen sind vielleicht lieber inkognito unterwegs. Aber ich mag es sehr gern, wiedererkannt zu werden. Vertraute Menschen und Läden um mich zu haben. Und mich durch die Stadt zu bewegen mit der Sicherheit, sie zu kennen. Sei es die Ampelschaltung an der nächsten Kreuzung — wenn ich genau weiß, wann für mich grün wird. Oder die Begegnungen mit Bekannten, die mit ziemlicher Sicherheit morgens im Bubbles oder samstagvormittags auf dem Wochenmarkt abhängen.

Schön zu wissen, welche kleinen Besonderheiten das Leben in unserer Barockstadt ausmachen.



 

Wenn dir diese 14 Anzeichen bekannt vorkommen, bist du ziemlich sicher in Ludwigsburg angekommen:

 

01.

Du hast jetzt begriffen, dass mittwochs in Ludwigsburg kein Wochenmarkt ist.

02.

10 Euro Eintritt für einen Park findest du nicht viel Geld, sondern vollkommen berechtigt.


03.

Du brauchst die auch nicht zahlen, da du dir schon im Februar eine Dauerkarte für das Blühende Barock gesichert hast.

04.

Du versuchst nicht mehr, am Wochenende mit dem Fahrrad durch den Favoritepark zu fahren (gibt nur Ärger, weil nur wochentags erlaubt).


05.

Du hast mittlerweile mitbekommen, dass der »Gaisburger Marsch« kein Lied ist, sondern ein urschwäbisches Gericht.

06.

Die Ludwigsburger Riesen dagegen kann man nicht essen, das ist dir jetzt klar. Denen schaut man besser beim Körbe werfen zu.


07.

In der Stadt unterwegs mit kleinem Hunger? Dann gibt’s für dich als echte:n Ludwigsburger:in nichts Besseres als eine Butterbrezel zwischen die Zähne!

08.

Du lässt dich von den vielen italienischen Restaurants nicht mehr durcheinanderbringen, sondern hast unter all den Locations längst deine Lieblingspizzeria gefunden.


09.

Du hattest endlich den Unterschied zwischen Rund- und Flach-Müll begriffen, da wurde im Landkreis 2022 umgestellt auf das Duale System.

10.

Wenn du Punkt 9 einfach nicht auf die Reihe kriegst, gilt alternativ: Du tust so, als hättest du das System verstanden und wirfst den Müll einfach frei Schnauze in eine der Mülltonnen.


11.

Du hast immer genug Kleingeld in der Tasche, um die Parkschein-Automaten zu bedienen, weil du in der Innenstadt schon mehrmals ein Knöllchen kassiert hast. Oder hast dir gleich die kostenlose PayByPhone-App heruntergeladen.

12.

Du steuerst in der Vorweihnachtszeit automatisch den Rathausplatz an, wenn du zum Wochenmarkt willst. Der zieht nämlich gern mal um, zum Beispiel, wenn auf dem Marktplatz der Weihnachtsmarkt gastiert.


13.

Wenn du weißt, dass die Schlange, die über der Sternkreuzung baumelt, kein Hinweis auf einen hier ansässigen Zoo ist.

14.

Und der Zoo. Ähm, also, dass es den nicht gibt. Genauso wenig wie die Bären auf der Bärenwiese.


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Ich bin mir sicher, alle haben ihre ganz eigenen Momente, in denen wir spüren: Jetzt bin ich in Ludwigsburg angekommen.

Also raus damit: Welche sind es bei dir? Wenn du zugezogen bist, woran erkennst du, dass Ludwigsburg jetzt dein Zuhause ist?


Speichere dir die Pinterest-Grafik in deiner Pinnwand ab — und finde so schneller zu unserem kleinen »Ludwigsburg-Test für Neigschmeckte« zurück:

 
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Autorin: Tabea Lerch
Bilder vom Marktplatz: Deborah Schulze
Schlange über Kreuzung: Milan

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